Freiheitsindex 2021
Der Anteil derer, die sich in ihrem Leben sehr frei fühlen, ist stark zurückgegangen. Auf der anderen Seite nimmt die Bereitschaft, sich für den Staat einzusetzen, zu. Die Leitmedien entdecken in der Corona-Krise die Werte-Diskussion.
Beim Freiheits-Index, geht es darum, einmal pro Jahr eine Bestandsaufnahme wieder aufzunehmen, die von Dr. Ulrike Ackermann, dem John Stuart Mill-Institut sowie Dr. Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie in Allensbach vor Jahren ins Leben gerufen wurde. Aus der Schweiz und Österreich sind interaktive Varianten zur Messung des Grades der Selbst-Bestimmung in diesen Ländern mit Blick auf unternehmerische Freiheit, Steuern sowie das Rechtssystems sogar auf Bundesländer bzw. Kantons-Ebene bekannt. Von diesen Beispielen lernend möchte der Freiheits-Index Deutschland für die besonders relevanten Bereiche Bildung, Gesundheit, Inklusion, Justiz, Politik und Wirtschaft Daten und Trends bieten.
Und weil die Motiv-Lage so vielfältig ist, werden viele Forschungsinstitute eingeladen sein, für die Bereiche Bildung, Gesundheit, Inklusion, Justiz, Politik und Wirtschaft Fakten und Trenddaten zusammenzutragen, damit neben den Umfragen und Medien-Analysen auch die Zustände in den 16 Bundesländern besser nachvollzogen werden können. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren in drei unterschiedlichen Schulwirklichkeiten interaktiv mit den Resultaten umgehen können.